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«Das Buch» lädt zum Dialog

"Das Buch" bei der Universität St.Gallen.      Bild: Daniel Klingenberg

«Wenn Sie ein Buch lesen, dann gehen Sie viele Stufen hinauf und hinein. Und wenn Sie es gelesen haben, dann schauen Sie hindurch», sagte Ulrike Landfester, Prorektorin der Universität St.Gallen und Professorin für Deutsche Sprache, an der Vernissage zum Reformationsprojekt «Das Buch». Gleich geht es all jenen, die das Buch oben an der Universität betreten, die vierzehn Stufen hochsteigen, um schliesslich durch den runden Ausguck wieder die Aussenwelt zu erblicken.

Sechs Meter hoch und 22 Tonnen schwer ist die Skulptur in Form eines Buches, die der St.Galler Künstler Josef Geier geschaffen hat. Die vierzehn Stufen hinauf zum Licht bilden in der Symbolik die Passion Jesu-Christi (Kreuzweg), die zwölf abgesetzten Stahlsäulen die zwölf Apostel. Das Buch fordere auf zum Dialog ohne Buchstaben, sagt Josef Geier. «Es lädt ein zum Verweilen, zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung über die Bedeutung der Bibel während der Reformation sowie deren Auswirkungen bis in die heutige Zeit.»

Bis Ende Oktober 2017 steht es oben bei der Universität St.Gallen. Dann kommt es hinunter in die Stadt, auf den Klosterplatz, zum Vadian und schliesslich an die Gutenbergstrasse beim Bahnhofplatz. Die Standorte stehen jeweils unter einem Motto: Durchblick, Weitblick, Überblick und Ausblick.

Getragen wird das Projekt durch die Evangelisch-Reformierte Kirche des Kantons St.Gallen und die Evangelische Allianz St.Gallen sowie verschiedene Sponsoren.

Weitere Informationen zum Projekt unter: www.dasbuch500.ch